"Eine gute Mischung aus jung und erfahren mit vielen engagierten Menschen"
Am 14. März gestalten Sie
mit Ihrer Wahl Rauschenbergs Zukunft mit
„Mit unseren 14 Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung ist die Rauschenberger SPD gut für die Kommunalwahl aufgestellt“, sagt der Ortsvereins-vorsitzende Manfred Günther. Die einstimmig während einer Mitgliederversammlung beschlossene Liste für die Kommunalwahl am 14. März „ist eine gute Mischung aus jung und erfahren mit vielen engagierten Menschen“. Neben erfahrenen Vertreterinnen und Vertretern aus Magistrat und Stadtparlament stellt sich fast ein Drittel der Kandidatinnen und Kandidaten erstmals für ein ehrenamtliches, politisches Mandat zur Verfügung: Henning Koch aus Josbach (Listenplatz 4), Fabian Nau aus Ernsthausen (6) sowie Sabine Schmerberg (8) und Paul Fiedler (10) aus der Kernstadt. „Dabei haben wir einen guten Mix aus unterschiedlichen Altersklassen und Berufen, insgesamt bilden wir einen guten Querschnitt der Menschen, die in Rauschenberg leben, ab“, so Günther weiter. „Eine ideale Basis für unsere kommunalpolitische Arbeit.“ Der ehrenamtliche Erste Stadtrat - und damit Vertreter des Bürgermeisters – hat den Listenplatz zwei inne und möchte sich in den kommenden fünf Jahren weiter im Magistrat engagieren.
Am 14. März wird in Hessen gewählt: Bei der Kommunalwahl können die Bürgerinnen und Bürger alle fünf Jahre mitgestalten, wie neben der Stadtverordnetenversammlung auch die Ortsbeiräte, der Kreistag und die Ausländerbeiräte besetzt werden.
In Rauschenberg werden die Stadtverordnetenversammlung sowie die Ortsbeiräte in Albshausen, Bracht, Ernsthausen, Josbach, Schwabendorf, Wolfskaute und der Kernstadt gewählt.
Übrigens: 1946 fand mit der ersten Kommunalwahl in Hessen auch die erste demokratische Wahl nach der Zeit des Nationalsozialismus stat. Einen festen Wahltag gab es nicht, gewählt wurde von Januar bis Mai. Die Wahlbeteiligung erreichte mit 84,9 Prozent einen bei Kommunalwahlen in Hessen niemals wieder erreichten Höchstwert.
Für den SPD-Fraktionsvorsitzenden im Stadtparlament Thorsten Thamke, der die Liste anführt, ist es wichtig, dass alle Stadtteile vertreten sind. „Unser Ziel ist es weiter das Miteinander in unserer Großgemeinde zu gestalten und dabei auch Verantwortung zu übernehmen.“ Dabei komme dem Erhalt der Infrastruktur auf dem Lande eine besondere Bedeutung zu: der Ausweisung von Neubaugebieten sowie die Erhaltung und der Ausbau von wichtigen Einrichtungen wie Dorfgemeinschaftshäusern, Familienzentrum oder Schwimmbad."
Zu den erfahrenen Kandidatinnen und Kandidaten zählen Werner Metke (Mitglied im Magistrat), Hermann Koch (Vorsitzender Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft und Bauwesen), Emanuel Henkel (Stadtverordneter und Ortsbeirat Schwabendorf), Maik Moll (Ortsbeirat Rauschenberg), Herbert Busch (Stadtverordneter und langjähriger Ortsvereinsvorsitzender) sowie Dagmar Naumann, die mit Listenplatz 15 für den Kreistag gut Rauschenberg auf Kreisebene vertreten wird. Die ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Klaus-Dieter Mattheis und Hans-Heinrich Weber dokumentieren ihre Verbundenheit und das Engagement für Rauschenberg über das Innehaben ihres Mandats im Stadtparlament hinaus.
Liste SPD Rauschenberg:
Thorsten Thamke (62, Techniker, Bracht)
Manfred Günther (59, Journalist, Rauschenberg)
Emanuel Henkel (33, Altenpfleger, Schwabendorf)
Henning Koch (50, Rechtsanwalt und Geschäftsführer, Josbach)
Werner Metke (62, Geschäftsführer, Bracht)
Fabian Nau (37, selbständiger Vermögensberater, Ernsthausen)
Hermann Koch (61, Dipl. Ing. Architekt, Bracht)
Sabine Schmerberg (59, Krankenschwester, Rauschenberg)
Maik Moll (51, Busfahrer, Rauschenberg)
Paul Fiedler (26, Altenpfleger, Rauschenberg)
Dagmar Naumann (65, Rentnerin, Albshausen)
Herbert Busch (62, Tapetendrucker, Schwabendorf)
Klaus-Dieter Mattheis (61, Technischer Zeichner, Josbach)
Hans-Heinrich Weber (82, Lehrer im Ruhestand, Rauschenberg)
Für uns in den Kreistag (und natürlich auch in die Stadtverordnetenversammlung): Dagmar Naumann
Mit Dagmar Naumann auf Listenplatz 15 bei der Wahl zum Kreistag Marburg-Biedenkopf hat der SPD-Ortsverein, aber vor allem auch Rauschenberg samt seiner Bürgerinnen und Bürger, gute Chancen in den kommenden fünf Jahren gut vertreten zu sein.
Mit einem Klick auf das Bild (Foto: Georg Kronenberg) gibt es mehr Informationen zur SPD-Kreistagsliste
Dagmar Naumann, 65 Jahre, kaufmännische Angestellte im Ruhestand:
Nach jahrzehntelangem ehrenamtlichen Engagement, u. a. als Kreistagsabgeordnete des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Ortsvorsteherin meines Wohnortes Albshausen, ehrenamtliche Richterin am Verwaltungsgericht Gießen, stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Rauschenberg und Vorstandsmitglied in verschiedenen Vereinen, sah ich mich vor einigen Jahren aus zeitlichen Gründen veranlasst, mich aus der ehrenamtlichen Arbeit zurückzuziehen. Nach Eintritt des Ruhestandes ist es mir möglich und ein Bedürfnis, wieder aktiv politisch mitzuwirken und meine umfangreichen kommunalpolitischen Erfahrungen und sozialen Kompetenzen zum Wohle der Allgemeinheit, der Bürgerinnen und Bürger Rauschenbergs und des Landkreises Marburg-Biedenkopf einzubringen. Besonders in dieser wohl schwierigsten und ungewissesten Krise für unser Land seit dem Zweiten Weltkrieg möchte ich meinen Beitrag der Unterstützung leisten und mich mit aller Kraft, allem Wissen und allen Erfahrungen für meine Mitmenschen einsetzen. Wir befinden uns in schwierigen Zeiten und werden zukünftig vor großen Herausforderungen stehen, die wir nur als starke Gemeinschaft bewältigen können. Dabei werde ich mich in Zukunft, ebenso wie in der Vergangenheit, für eine soziale Gerechtigkeit einsetzen. Es werden vielfältige Aufgaben auf uns zukommen – packen wir sie wieder gemeinsam an.
Unsere "Neuen" - "Kopf für Kopf":
Bei uns muss man (oder frau) nicht erst Jahre lang Plakate kleben, um sich engagieren und mit einem politischen Mandat mitgestalten zu können. Fast ein Drittel unserer Kandidatinnen und Kandidaten bewirbt sich erstmals für die Stadtverordnetenversammlung. Wir stellen sie "Kopf für Kopf" vor:
Henning Koch, 50 Jahre, Rechtsanwalt in der Wirtschaftskanzlei Ruhmann Peters Altmeyer und Geschäftsführer der RPA Datenschutz +Compliance GmbH, Listenplatz 4:
Nachdem ich lange Zeit in der Marburger Kernstadt gelebt habe, liegt nun seit 2019 mein neuer Lebensmittelpunkt in Rauschenberg, genauer gesagt im Ortsteil Josbach. Ich möchte das Leben in meiner neuen Heimat mitgestalten und die Geschicke der Gemeinde voranbringen. Ich selbst stamme aus einem Marburger Ortsteil und kenne sowohl die Bedürfnisse von Stadt und Dorf. Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, aber auch der soziale Zusammenhalt innerhalb einer Großgemeinde mit weit auseinanderliegenden Ortsteilen haben eine besondere Bedeutung. Hierfür möchte ich mich einsetzen. Den Umstand, dass ich noch neu in der Gemeinde und im politischen Geschehen bin, verstehe ich als Vorteil, da ich so auch mit einem Blick von außen die Dinge betrachten kann. Ich bin mir sicher, mit meinem beruflichen Hintergrund und Fachwissen einen wertvollen Beitrag für unsere Kommune leisten zu können. Hierbei kann ich auf erfolgreiche ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen und Organisationen zurückblicken.
Fabian Nau, 37 Jahre, selbstständiger Vermögensberater, Listenplatz 6:
Ich bin in Ernsthausen aufgewachsen, habe dort die Vorschule besucht und dann meine Grundschulzeit in Rauschenberg absolviert.
Wohnhaft bin ich mit meiner Frau und meinem 8-jährigen Sohn in Ernsthausen, wir haben dort den Hof meiner Eltern beziehungsweise Großeltern übernommen. Mein Sohn besuchte ebenfalls die Vorschule in Ernsthausen und zur Zeit die Grundschule in Rauschenberg. Meine Mitgliedschaften in unterschiedlichen Vereinen des Dorfes sind mir sehr wichtig. Dadurch, dass ich langjähriger aktiver Fußballer des TSV Ernsthausen (später auch im Spielausschuss tätig) war und ehemals aktiver Schütze des Schützenvereins bin, bin ich sehr gut vernetzt.
Durch mein neues Engagement im Bereich der Kommunalpolitik trete ich nicht nur in die Fußstapfen meines verstorbenen Vaters (Ernst Nau, ehemaliges SPD-Mitglied), sondern möchte mein Heimatdorf aktiv vertreten und für die Bürgerinnen und Bürger eine Stimme im Stadtparlament sein.
Sabine Schmerberg, 59 Jahre, Krankenschwester / Case Managerin DGCC, Listenplatz 8:
Berufliche Tätigkeiten: Leitung Soziale Betreuung im Haus Ullrich - Römergarten-Residenzen gGmbH in Kirchhain sowie freiberufliche Pflegegutachterin für den Medizinischen Dienst der Privaten in Köln. Ehrenamt: Stellvertretende Schiedsfrau.
Ich wurde in Kassel geboren und bin im Landkreis Kassel aufgewachsen. Seit 1992 lebe ich in Rauschenberg. Ich bin verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. In meiner Freizeit sieht man mich bei gutem Wetter mehrmals wöchentlich auf den Nordic-Walking-Wegen rund um Rauschenberg. Im Sommer bin ich fast täglich im Freibad anzutreffen. Seit etwa 15 Jahren spiele ich mit Begeisterung Alt-Saxophon, sowohl sporadisch in einem Marburger Saxophonensemble als auch im Posaunenchor Schwabendorf. Vor 4 Jahren habe ich das Trommeln für mich entdeckt. In der Rauschenberger Gruppe „TrommelRausch“ spiele ich mit anderen Rhythmus-Begeisterten auf einer Djembe. Das ist eine westafrikanische Bechertrommel und diese ist schön laut! Falls noch etwas Zeit übrig bleibt, sitze ich an meiner Nähmaschine, denn ich mag sehr gern amerikanische Patchworktechniken – aus vielen kleinen Stoffstücken etwas großes Neues nähen, wie z. B. Taschen oder Decken. Das steht sinnbildlich für meinen Lieblingsspruch von Aristoteles: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
Erst vor einem Jahr habe ich mich entschieden, der SPD beizutreten, obwohl ich bereits als junge Frau durch meine Familie und mein früheres Lebens- und Arbeitsumfeld sozialdemokratisch erzogen und geprägt wurde. Seit dem Abitur bin ich durchgängig in sozialen Arbeitsfeldern tätig.
Ich bin SPD-Mitglied geworden, weil es das Wesen dieser Partei ist, sich für die Schwächeren einzusetzen und für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Sozialdemokratin zu sein, bedeutet für mich, für Werte wie soziale Gerechtigkeit und für den demokratischen Grundgedanken einzustehen. Es bedeutet für mich, für eine Gesellschaft einzustehen, in der auf die Interessen aller geachtet wird. Für eine Gesellschaft, in der das Gemeinwohl an erster Stelle steht.
Der demographische und soziale Wandel wird in den nächsten Jahren Kommunen vor besondere und vielfältige Herausforderungen stellen. In wenigen Jahren wird voraussichtlich ein Viertel der Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahre alt sein.
Daher möchte ich mich besonders in der örtlichen Altenpolitik mit meinem Wissen, meinen Ideen und meinem positiven Denken vor Ort einbringen und bei der Aufgabe, eine gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit weiter zu entwickeln, mitwirken.
Bürgerschaftliches Engagement, Orte der Begegnung, soziale Teilhabe sowie Beteiligung und Mitbestimmung der Älteren stehen dabei für mich im Vordergrund, damit ein gutes Altern sowie selbstbestimmtes Leben und Wohnen in Rauschenberg noch besser werden können.
Paul Fiedler, 26 Jahre, Examinierter Altenpfleger, Listenplatz 10:
Ich bin in Mecklenburg-Vorpommern geboren und aufgewachsen. 2015 habe ich durch die Arbeit in Rauschenberg meine Wahlheimat gefunden und fühle mich hier angekommen. Als Parteiloser engagiere ich mich für Rauschenberg und arbeite bei der SPD mit. Durch meinen beruflichen Werdegang in der Pflege habe ich in Rauschenberg und Umgebung viele Kontakte knüpfen können. Bereits in meiner Kindheit habe ich mich ehrenamtlich betätigt und meinen Heimatort unterstützt, wo ich nur konnte. Deshalb möchte ich mich in Rauschenberg in der Kommunalpolitik engagieren und versuchen, das Bestmögliche für die Gemeinschaft zu erreichen. Mein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem sozialen Bereich.
Unsere "alten Hasen" - "Kopf für Kopf":
Erfahrung, Beziehungen und Netzwerke sind wichtige Ressourcen – auch in der der Kommunalpolitik: Wir schicken sieben erfahrene Politiker bei der Kommunalwahl ins Rennen, die derzeit ein Mandat in Rauschenberg innehaben. Wir stellen sie "Kopf für Kopf" vor:
Thorsten Thamke, 62 Jahre, Techniker, Listenplatz 1:
Ich heiße Thorsten Thamke, bin 62 Jahre alt, geschieden und habe drei erwachsene Kinder. Beruflich bin ich als Techniker im Bereich Produktentwicklung bei der WEBER GmbH in Aschaffenburg tätig.
Es ist mir ein Anliegen, das Leben im dörflichen Bereich und das Miteinanderleben in Rauschenberg und seinen Stadtteilen weiter mitzugestalten. Schon seit Jahrzehnten engagiere ich mich ehrenamtlich – seit meinem 26. Lebensjahr als Kommunalpolitiker, aber auch als Vorstandsmitglied etwa beim FV Bracht und dem Gesangverein Bracht. Dieses Engagement hat mich und mein Tun geprägt.
Mir ist es wichtig, dass wir die in unserer Großgemeinde bestehende Infrastruktur, wie z. B. Kinderbetreuung und Schulen, beibehalten und erweitern, damit Rauschenberg und seine Stadtteile weiterhin an Attraktivität gewinnen. Die Ausweisung von Neubaugebieten sowie die Erhaltung und der Ausbau von kulturellen Einrichtungen (Dorfgemeinschaftshäuser, Familienzentrum, Schwimmbad) liegen mir dabei besonders am Herzen.
Ich bin in Bracht aufgewachsen, spielte hier Fußball und singe aktiv im Gesangverein Bracht und dem „Br8tett“. Viele Veränderungen in Bracht und der Großgemeinde habe ich im Laufe der Jahre mitgestalten dürfen. Besonders stolz bin ich darauf, dass wir als Brachter Dorfgemeinschaft Veranstaltungen wie die 750- und die 777-Jahrfeier auf die Beine gestellt haben. Beide Ereignisse haben Bracht - und damit auch die Großgemeinde Rauschenberg - weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt gemacht.
Manfred Günther, 59 Jahre, Journalist, Listenplatz 2:
Ich will das Miteinander, das Leben und das Miteinanderleben in Rauschenberg weiter mitgestalten. Mein berufliches Netzwerk als Journalist und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der sozialdiakonischen Unternehmensgruppe St. Elisabeth-Verein Marburg hilft mir hierbei ebenso wie die Erfahrungen und Kontakte - auch aus meinem jahrzehntelangen ehrenamtlichen Engagement: u. a. als Mitorganisator des Open-Air-Kinos des Rauschenberger Kindergartens, Schulelternbeirat der Grundschule (8 Jahre), Trainer im Volleyball und Fußball, Volleyball-Bezirkspressewart, Abteilungsleiter in Vereinen wie ASV Rauschenberg, TSV Moischt und TSV Kirchhain, Mitglied im Verein Kunst in Rauschenberg und Mitwirkender bei der Rauschenale, Stadtverordneter (10 Jahre), Ortsbeirat (5 Jahre) und (seit Mai 2016) Erster Stadtrat.
Ich bin in Rauschenberg aufgewachsen, zur Grundschule gegangen (wie später auch meine beiden Töchter), habe im Freibad das Schwimmen gelernt, hier Fußball, Handball und Volleyball gespielt (letzteres immer noch) und einmal auch eine kleine Rolle beim Theater vom Bau bekleidet. Besonders stolz bin ich darauf, dass die Tour der Lückenschlüsse der Rauschenberger SPD im Herbst 2019 und mein Netzwerken dafür gesorgt haben, dass der Radweg von Albshausen aus nach Jahrzehnten endlich weitergebaut werden kann – und dies bis Josbach – und dass der Bund die Kosten für einen Bau trägt, dessen Planung und Umsetzung nun in den Händen der Stadt liegt.
Emanuel Henkel, 33 Jahre, Altenpfleger, Listenplatz 3:
Ich wohne seit meiner Geburt in Schwabendorf, bin hier aufgewachsen, habe hier ein Haus gebaut und möchte meine weiteren Lebensjahre hier verbringen. Das Leben auf dem Dorf liegt mir sehr am Herzen, aus diesem Grund möchte ich mich dafür engagieren, damit das "Dorfleben" auch weiterhin für unsere Nachkommen erhalten bleibt."
Durch meinen Beruf als Altenpfleger bekomme ich hautnah mit, welche Themen in unserer Gesellschaft die Menschen über mehrere Generationen hinweg bewegen.
Ich bin seit 5 Jahren Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und des Ortsbeirates Schwabendorf, zudem Schriftführer im SPD-Ortsverein.
Werner Metke, 62 Jahre, Geschäftsführer, Listenplatz 5:
Ich bin verheiratet und habe drei erwachsene Töchter. Nach Schule und Bundeswehr habe ich in Gießen Agrarwissenschaften studiert und mehrere Jahre selbstständig einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Milchviehhaltung und Ackerbau in Bracht-Siedlung geführt. Seit 2005 bin ich Geschäftsführer des Wasser- und Bodenverbandes Marburger Land und damit weiterhin der Landwirtschaft eng verbunden.
Neben meinem Engagement in der Kommunalpolitik - zurzeit gehöre ich dem Rauschenberger Magistrat an - schlägt mein Herz für den Chorgesang. Im Gesangverein Bracht singe ich schon fast 50 Jahre lang mit und bin seit über 10 Jahren dessen Vorsitzender. Dadurch bin ich nicht nur politisch, sondern auch kulturell sehr in das dörfliche Leben eingebunden. Die Förderung und Aufrechterhaltung dieser Netzwerke zwischen Politik, Kultur und Infrastruktur ist mir sehr wichtig.
Schwerpunkte meines politischen Wirkens sollen zukünftig in der Weiterentwicklung unserer Stadt mit seinen Ortsteilen liegen. Insbesondere die hiesige Landwirtschaft in Einklang mit der Bevölkerung und dem Naturschutz zu bringen, ist eine große Herausforderung für mich. Spannungsfelder, wie Renaturierungen, Bioenergie und Landverbrauch werden uns in den nächsten Jahren politisch noch sehr in Anspruch nehmen. Daneben werde ich mich für den Erhalt und Ausbau der bestehenden Infrastruktur (Schulen, Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten, ärztliche Versorgung, inner- und außerörtliche Straßen etc.) einsetzen.
Hermann Koch, 61 Jahre, Dipl. Ing. Architekt, Listenplatz 7:
Ausbau der Infrastruktur, attraktives Wohnen und Leben im gesamten Stadtgebiet Rauschenberg sowie die noch bessere Nutzung und der Ausbau von erneuerbaren Energien - vor allem für und durch die Bewohnerinnen und Bewohner - sind für mich die wichtigen Zukunftsthemen. Für die Attraktivität der Stadt Rauschenberg gehört, trotz großer finanzieller Herausforderung, auch die Sanierung des Schwimmbades.
Über ihn: Hermann Koch gehört als parteiloser der SPD-Fraktion an und ist Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft und Bauwesen und engagiert sich außerhalb der Kommunalpolitik für seinen Heimatort Bracht. Sowohl in der Fraktion, im Stadtparlament und vor allem als Ausschuss-Vorsitzender werden seine ruhige Art und sein Fachwissen geschätzt.
Maik Moll, 51 Jahre, Busfahrer, Listenplatz 9:
Ich bin in Rauschenberg geboren, hier aufgewachsen und lebe gerne hier. Sozialdemokrat bin ich aus Überzeugung, weil soziale Gerechtigkeit und ein gutes Miteinander für mich sehr wichtig sind. Deshalb bin ich auch Gewerkschaftsmitglied, engagiere mich als Mitglied der Tarifkommission und im Betriebsrat der Marburger Verkehrsgesellschaft. Dort bin ich seit nunmehr 15 Jahren Busfahrer. Zuvor habe ich nach meiner Lehre als Maurer die Mittlere Reife und das Fachabitur nachgeholt, war 12 Jahre bei der Bundeswehr - unter anderem auch mit einem Auslandseinsatz in Bosnien - und habe anschließend die Prüfung zum Betriebswirt bestanden.
In Rauschenberg bin ich im Vereinsleben aktiv und seit 5 Jahren Mitglied des Ortsbeirates. Ich setze mich für ein gutes Miteinander ein und will im Kleinen dazu beitragen, dass es künftiger weniger soziale Ungerechtigkeiten gibt.
Herbert Busch, 62 Jahre, Tapetendrucker, Listenplatz 11:
Rauschenberg und seines Stadtteile als Familienstadt lebens- und liebenswert zu erhalten, aber dennoch neues Gewerbe anzusiedeln: Dieser Spagat muss uns in den kommenden Jahren gelingen.
Ich selbst bin nunmehr seit mehr als 30 Jahren in der SPD, war 16 Jahre Ortsvereins-Vorsitzender, zwei Wahlperioden Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung und bin zuletzt nachgerückt, habe mich 19 Jahre im Ortsbeirat Schwabendorf engagiert und bin bekennendes und engagiertes Gewerkschaftsmitglied.
In meinem Heimatort Schwabendorf bin ich aktives Mitglied im Posaunenchor und mittlerweile aus Altersgründen passives Mitglied in der Feuerwehr.
Unsere "treuen Seelen" - "Kopf für Kopf":
Es sind die "treuen Seelen", die für unser Engagement für Rauschenberg so wichtig sind: Menschen, die sich auch ohne ein Mandat einbringen - mit Rat und Tat, in der Politik wie im Gemeinwesen. Wir stellen sie "Kopf für Kopf" vor:
Klaus-Dieter Mattheis, 61 Jahre, Technischer Zeichner, Listenplatz 13:
Verheiratet seit dem 12. Mai 1982, zwei erwachsene Kinder, zwei Enkelkinder,
1997 bis 2011 Stadtparlament Rauschenberg,
2001 bis heute Ortsbeirat Josbach,
1993 bis 2016 Vorstand SV Eichwald,
1998 bis heute Vorstand Freiwillige Feuerwehr Josbach,
2010 bis heute Ortsgericht Rauschenberg, bis 2010 Ortsgerichts-Vorsteher.
Über ihn: Es spricht für den sympathischen Josbacher, dass er nicht viele Worte über sich selbst verliert. Doch wer ihn kennt, weiß, wie mit wieviel Herzblut, welchem hohen Maß an
Zuverlässigkeit und vor allem mit welch innerer Überzeugung sich Klaus-Dieter Mattheis ehrenamtlich für seinen Heimatort Josbach, die Großgemeinde Rauschenberg sowie die ihm am Herzen liegenden Vereine engagiert – und damit für die Bürgerinnen und Bürger. Und wer ihn kennt oder an seinem Haus vorbeifährt sieht: Er ist Fußball-Fan, dessen Herz für die Gladbacher Fohlen schlägt.
Hans-Heinrich Weber, 82 Jahre, Lehrer im Ruhestand, Listenplatz 14:
Seit nunmehr mehr als 50 Jahren lebe ich mit meiner Familie in Rauschenberg. Nach dem Studium der Heil- und Sonderpädagogik - unter anderem an der Philipps-Universität Marburg - war ich von 1975 bis 2004 Lehrer an der Förderschule der Alfred-Wegener-Schule in Kirchhain. Ich habe mich in der Jugendarbeit des Landkreises Marburg-Biedenkopf engagiert, besonders bei den Kindererholungsfreizeiten in Wolfshausen, Schuby und Ruhpolding. Zudem war und bin ich aktives und passives Mitglied in Rauschenberger und Kirchhainer Vereinen. 1970 bin ich Mitglied im SPD-Ortsverein Rauschenberg geworden, habe mich danach 25 Jahre lang in städtischen Gremien engagiert: 8 Jahre im Ortsbeirat und 17 Jahre in der Stadtverordnetenversammlung. Dort war ich 12 Jahre Fraktionsvorsitzender der SPD und 8 Jahre Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses.
Ortsbeirat Rauschenberg: erstmals auch in der Kernstadt eine Gemeinschaftsliste
Was anderenorts und auch in den Rauschenberger Stadtteilen längst üblich ist, hat sich zur Kommunalwahl auch in der Kernstadt gegründet: Die Gemeinschaftsliste Rauschenberg, kurz GLR. Drei der vier politischen Gruppierungen - CDU, SPD und FBL – dokumentieren mit der Gemeinschaftsliste, dass es beim Ortsbeirat um die Vertretung der Interessen der Kernstadt und der dort lebenden Bürgerinnen und Bürger geht und nicht um Parteipolitik.
„Die Idee dazu kam im Spätherbst, während der heißen Phase der Listenaufstellung“, berichten Axel Schmidt (Vorsitzender der Rauschenberger CDU), Manfred Günther (SPD) und Manfred Hampach (Freie Bürgerliste). Die Mitglieder der beiden Parteien und die Vertreter der Bürgerliste beschlossen in den entsprechenden Versammlungen nahezu einstimmig dieses Vorhaben
„Ob beim Alter oder den Berufen, die Liste repräsentiert gut die Bewohnerinnen und Bewohner der Kernstadt und kann damit auch gut deren Interessen vertreten“, sagen Schmidt, Günther und Hampach übereinstimmend. Zudem seien „Ureinwohner“ wie auch Neubürger dabei. Mit Matthias Sack und Maik Moll kandidieren zwei Mitglieder des bisherigen Ortsbeirates. Mit Lukas Weygand, Jan-Niklas Schmidt und Paul Fiedler wollen drei Neulinge frischen Wind in das Gremium bringen.
Neben dem Erhalt der Infrastruktur in der Kernstadt geht es für die Mitglieder der Liste in den kommenden fünf Jahren vor allem um die Unterstützung ehrenamtlicher Projekte und deren Träger sowie eine gute Erreichbarkeit des Ortsbeirates, um die Belange der Bürgerinnen und Bürger aufnehmen und bearbeiten zu können.
Die Gemeinschaftsliste Rauschenberg:
Matthias Sack, 40 Jahre, Industriekaufmann
Maik Moll, 51 Jahre, Busfahrer
Lukas Weygand, 22 Jahre, IT-Projektingenieur
Jan-Niklas Schmidt, 21 Jahre, Student
Paul Fiedler, 26 Jahre, Examinierter Altenpfleger