Mit uns. In die Zukunft.

Sabine Schmerberg, 59 Jahre, Krankenschwester / Case Managerin DGCC, Listenplatz 8:

Berufliche Tätigkeiten: Leitung Soziale Betreuung im Haus Ullrich - Römergarten-Residenzen gGmbH in Kirchhain sowie freiberufliche Pflegegutachterin für den Medizinischen Dienst der Privaten in Köln. Ehrenamt: Stellvertretende Schiedsfrau.
Ich wurde in Kassel geboren und bin im Landkreis Kassel aufgewachsen. Seit 1992 lebe ich in Rauschenberg. Ich bin verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. In meiner Freizeit sieht man mich bei gutem Wetter mehrmals wöchentlich auf den Nordic-Walking-Wegen rund um Rauschenberg. Im Sommer bin ich fast täglich im Freibad anzutreffen. Seit etwa 15 Jahren spiele ich mit Begeisterung Alt-Saxophon, sowohl sporadisch in einem Marburger Saxophonensemble als auch im Posaunenchor Schwabendorf. Vor 4 Jahren habe ich das Trommeln für mich entdeckt. In der Rauschenberger Gruppe „TrommelRausch“ spiele ich mit anderen Rhythmus-Begeisterten auf einer Djembe. Das ist eine westafrikanische Bechertrommel und diese ist schön laut! Falls noch etwas Zeit übrig bleibt, sitze ich an meiner Nähmaschine, denn ich mag sehr gern amerikanische Patchworktechniken – aus vielen kleinen Stoffstücken etwas großes Neues nähen, wie z. B. Taschen oder Decken. Das steht sinnbildlich für meinen Lieblingsspruch von Aristoteles: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
Erst vor einem Jahr habe ich mich entschieden, der SPD beizutreten, obwohl ich bereits als junge Frau durch meine Familie und mein früheres Lebens- und Arbeitsumfeld sozialdemokratisch erzogen und geprägt wurde. Seit dem Abitur bin ich durchgängig in sozialen Arbeitsfeldern tätig.
Ich bin SPD-Mitglied geworden, weil es das Wesen dieser Partei ist, sich für die Schwächeren einzusetzen und für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Sozialdemokratin zu sein, bedeutet für mich, für Werte wie soziale Gerechtigkeit und für den demokratischen Grundgedanken einzustehen. Es bedeutet für mich, für eine Gesellschaft einzustehen, in der auf die Interessen aller geachtet wird. Für eine Gesellschaft, in der das Gemeinwohl an erster Stelle steht.
Der demographische und soziale Wandel wird in den nächsten Jahren Kommunen vor besondere und vielfältige Herausforderungen stellen. In wenigen Jahren wird voraussichtlich ein Viertel der Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahre alt sein.
Daher möchte ich mich besonders in der örtlichen Altenpolitik mit meinem Wissen, meinen Ideen und meinem positiven Denken vor Ort einbringen und bei der Aufgabe, eine gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit weiter zu entwickeln, mitwirken.
Bürgerschaftliches Engagement, Orte der Begegnung, soziale Teilhabe sowie Beteiligung und Mitbestimmung der Älteren stehen dabei für mich im Vordergrund, damit ein gutes Altern sowie selbstbestimmtes Leben und Wohnen in Rauschenberg noch besser werden können.