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Gemeinsam für eine Bürgermeisterin in Rauschenberg:
SPD nominiert Alexandra Klusmann

Am 27. Oktober findet in Rauschenberg die Stichwahl um das Bürgermeister*innen-Amt statt. Mehr zu unserer Kandidatin Alexandra Klusmann auf
www.alexandra-klusmann.de



Stichwahl auch in Rauschenberg
Ebenfalls zu einer Stichwahl kommt es in Rauschenberg (Marburg-Biedenkopf). Hier lag die Wahlbeteiligung bei 60,7 Prozent. Um den Chefposten im Rathaus dürfen sich am 27. Oktober noch Alexandra Klusmann von der SPD (45,1 Prozent) und der unabhängige Norman Merkel-Herwig (28,7 Prozent) bewerben.
Der aktuelle Bürgermeister Michael Emmerich (CDU) war nicht mehr angetreten. Sein Parteifreund Peter Hartmann verpasste die Stichwahl mit 26,2 Prozent knapp. Er war lange Bürgermeister im benachbarten Wohratal gewesen, wo am Sonntag ja ebenfalls gewählt wurde. (Aus hessenschau.de)


Die Grafik zeigt das vorläufige Endergebnis der BürgermeisterInnen-Wahl in Rauschenberg (aus dem votemanager der ekom21)
Mit einem Klick geht es zur entsprechenden Internetseite, auf der auch die Ergebnisse der Wahlbezirke und damit der Stadtteile zu finden sind.

100 Prozent der Mitglieder-Stimmen, FBL sowie Bündnis 90 / Die Grünen unterstützen Kandidatur
Was für eine Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Rauschenberg: Einstimmig wurde die 55jährige Alexandra Klusmann als Kandidatin für die Bürgermeister*innen-Wahl am 6. Oktober nominiert. Mit der Freien Bürgerliste (FBL) sowie Bündnis 90 / Die Grünen erklärten zudem zwei der vier in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen nach Gesprächen im Vorfeld übereinstimmend, dass sie die Kandidatur von Alexandra Klusmann „ausdrücklich unterstützen“. Ob dies zu einem befürwortenden Wahlaufruf oder gar zur Zustimmung als gemeinsame Kandidatin führen wird, hänge allerdings noch von der programmatischen Ausrichtung der Kandidatin ab. Und bereits in den ersten Stunden nach ihrer Wahl erhielt die frisch nominierte Bewerberin über die sozialen Medien Gratulationen und Zustimmung aus den verschiedensten gesellschaftlichen Gruppierungen.
Während der Versammlung hatte die Marburger Stadtverordnete gegenüber den SPD-Mitgliedern überzeugend dargelegt, warum sie für die Bürgermeister*innen-Wahl in Rauschenberg die richtige Kandidatin ist: Zum einen sei die Zeit für diesen Schritt für sie persönlich reif und sie traue es sich aufgrund ihrer beruflichen und politischen Erfahrungen zu. „Zum anderen habe ich durch Wanderungen auf den zahlreichen wundervollen Wanderwegen, die es hier gibt, gesehen, wie schön Rauschenberg und die Umgebung ist und mit welch hohem bürgerschaftlichen Engagement die Rauschenbergerinnen und Rauschenberger sich für ihre Stadt einsetzen.“ Eine sehr liebens- und lebenswerte Kleinstadt, der sie auch über Freundschaften verbunden ist, und „in der vieles schon sehr gut läuft, aber wo wir gemeinsam schauen können, wo noch mehr geht“. Auch beruflich hat die LEADER-Managerin bereits in der Vergangenheit Berührungspunkte mit der Stadt gehabt
Etwas zu erreichen, das gehe gerade auf kommunaler Ebene vor allem gemeinsam. „Ich habe einen kooperativen Arbeitsstil, ich nutze für das Erreichen möglichst optimaler Ergebnisse gerne die Erfahrungen und Kompetenzen anderer - aber ich habe Führung gelernt und auch immer geführt, wenn dies notwendig oder angezeigt war. Seit vielen Jahren arbeite ich mit Führungsverantwortung und kann Mitarbeitende sowohl motivieren als auch fordern.“ Folgerichtig stellte Klusmann ihren Wahlkampf unter den Slogan: „Gemeinsam für Rauschenberg“.
Für die SPD-Unterbezirksvorsitzende Handan Özgüven wird Klusmann mit ihrer verbindlichen, ruhigen und ausgeglichenen Art die Bürgerinnen und Bürger nicht nur auf Augenhöhe überzeugen, sondern auch in den Herzen berühren. „Sie ist die erste Kandidatin in Rauschenberg und wäre dann auch die erste Bürgermeisterin dieser Stadt.“ Was angesichts von nur drei Frauen in der 23-köpfigen Stadtverordnetenversammlung ein wichtiger Aspekt sei.
Den Rauschenbergerinnen und Rauschenbergern könne man nur dazu gratulieren, eine solche Kandidatin gewonnen zu haben, so der Bundestagsabgeordnete Sören Bartol, „eine Kandidatin, die über die Parteigrenzen hinaus eine große Anerkennung erfährt“. Ihr werde es sicherlich gelingen, gemeinsam mit der Verwaltung innovative Lösungen für die vielfältigen zu bewältigenden Aufgaben zu finden.
Landrat Jens Womelsdorf machte deutlich, dass Rauschenberg nun eine Bürgermeister-Kandidatin habe, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit als Regionalmanagerin einer LEADER-Region den ländlichen Raum gut kennt „und gut mit den Nachbarkommunen zusammenarbeitet“.
Kein Wunder also, dass sich nicht nur der Rauschenberger SPD-Fraktionsvorsitzende Manfred Günther auf diese Mitgliederversammlung so gefreut hat wie selten zuvor: „Wir haben die richtige Kandidatin.“ Gerne erinnere er sich auch an seine erste Begegnung mit Alexandra Klusmann vor elf Jahren, als diese Kirsten Fründt beim Wahl-Stadtspaziergang durch Rauschenberg und beim Heidelbeertanz begleitet hatte.
Im Porträt:
Alexandra Klusmann ist in einem Dorf in Niedersachsen geboren und wuchs dort mit sechs Geschwistern auf. Ihre Mutter kümmerte sich um die Kinder und arbeitete ab ihrem 50. Lebensjahr als Reinigungskraft – für die eigene Rente. Ihr Vater war Lokführer und arbeitete zusätzlich auf dem Großmarkt, damit es das Einkommen für die Familie reichte.
1989 kam sie mit ihrem Mann Ralf für das Studium nach Marburg. Während des Studiums wurden die Töchter Hannah und Carla geboren, um die sie sich die nächsten Jahre kümmerte. Parallel arbeitete sie in Teilzeit und absolvierte eine Weiterbildung zur PR-Beraterin (DAPR). Mit ihrem Mann baute sie eine PR-Agentur auf, deren Geschäftsführerin sie bis 2015 war.
Als ausgebildete Fördermittelmanagerin arbeitet sie seit 9 Jahren als Regionalmanagerin der LEADER-Region „Marburger Land“. Sie lebt in Marburg und ist dort Stadtverordnete der SPD. Außerdem ist sie unter anderem Vorsitzende der Marburger Kulturloge.
Mehr zur Kandidatin Alexandra Klusmann auf www.alexandra-klusmann.de, auf Facebook und Instagram. Unser Foto zeigt Thorsten Thamke als Vertreter des Ortsverein-Vorstandes (rechts) und den Fraktionsvorsitzenden Manfred Günther bei der Gratulation.

Manfred Günther für den SPD-Ortsverein und die SPD-Fraktion in Rauschenberg