Klaus-Dieter Mattheis für 25-jährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt
In diesen Tagen wurde Klaus-Dieter Mattheis für seine 25-jährige Mitgliedschaft in der SPD ausgezeichnet. Alexandra Klusmann betonte dabei die Bedeutung dieser langjährigen Zugehörigkeit: „Ich freue mich, nicht nur einen Genossen heute als Vertreterin der SPD ehren zu dürfen, sondern ihn auch als Bürgermeisterkandidatin persönlich kennengelernt zu haben und weiter zu erleben.“
Klusmann, der Ortsvereinsvorsitzende Manfred Günther und sein Stellvertreter Herbert Busch hoben hervor, wie sehr sich Mattheis für das Gemeinwohl engagiert hat. „Es ist etwas Besonderes, über solch einen langen Zeitraum Mitglied einer Partei zu sein und so sein Engagement zu dokumentieren“, so Klusmann.
„Klaus-Dieter hat nicht nur durch seine Mitgliedschaft in der SPD seine politischen Überzeugungen unter Beweis gestellt, sondern sich auch über Jahre hinweg in verschiedenen Mandaten und Funktionen für seinen Heimatort Josbach und die Großgemeinde Rauschenberg eingesetzt“, ergänzte Günther.
Mattheis' Engagement ist vielfältig: Über viele Jahre war er im Ortsbeirat tätig, und im Ortsgericht ist er immer noch aktiv, ebenso im Vorstand der Feuerwehr. Von 1997 bis 2011 war er Mitglied des Stadtparlaments Rauschenberg und von 1993 bis 2016 im Vorstand des SV Eichwald. Als Beisitzer engagiert er sich weiterhin im Vorstand des SPD-Ortsvereins.
Obwohl Klaus-Dieter Mattheis nicht viele Worte über sich selbst verliert, wissen die Menschen in der Region, mit wie viel Herzblut, Zuverlässigkeit und innerer Überzeugung er sich ehrenamtlich für Josbach, die Großgemeinde Rauschenberg und die ihm am Herzen liegenden Vereine einsetzt.
Die Ehrung von Klaus-Dieter Mattheis ist nicht nur eine Anerkennung seiner langjährigen Mitgliedschaft in der SPD, sondern auch eine Würdigung seines unermüdlichen Einsatzes für die Gemeinschaft.
Und wer an seinem Haus vorbeifährt, erkennt sofort, dass er ein leidenschaftlicher Fußball-Fan ist, dessen Herz für die Gladbacher Fohlen schlägt.
Auf dem foto zu sehen: Im Kreise des SPD-Vorstands und mit Würdigung von Alexandra Klusmann wurde Klaus-Dieter Mattheis (Mitte) geehrt. Anerkennung und kleine Geschenke überbrachten (von links) Herbert Busch, Manfred Günther und Thorsten Thamke.
Foto: Werner Metke
Sind motiviert und blicken optimistisch in die Zukunft (von links): Henning Koch, Klaus-Dieter Mattheis, Werner Metke, Dagmar Naumann, Alexandra Klusmann, Thorsten Thamke, Manfred Günther, Herbert Busch, Sabine Schmerberg und Henning Habermann.
Rauschenberger SPD-Ortsverein setzt auf Kontinuität und frischen Wind:
Unterstützung für Bürgermeister-Kandidatin Klusmann im Fokus
Mit Sabine Schmerberg als neuer Schriftführerin, ansonsten aber mit altbewährten Kräften in der Vorstandsmannschaft, geht der Rauschenberger SPD-Ortsverein die anstehenden Aufgaben an: unter anderem Alexandra Klusmann als Bürgermeisterkandidatin mit allen Kräften weiter zu unterstützen und bereits jetzt die Weichen zu stellen, um bei der Kommunalwahl 2026 eine attraktive Liste präsentieren zu können.
Mit Manfred Günther als Vorsitzendem sowie Herbert Busch als dessen Stellvertreter wurden zwei altgediente Vorstandsmitglieder in vakante Ämter gewählt. Busch war insgesamt 16 Jahre Ortsvereinsvorsitzender, Günther hatte dieses Amt zuvor 9 Jahre inne. Als Kassierer wurde Thorsten Thamke im Amt bestätigt. Er hatte im Vorfeld hervorragende Arbeit geleistet und ein engagiertes Vorstandsteam zusammengestellt, das bereit war, sich zur Wahl zu stellen. „Jedes Mitglied des Teams bringt eine Vielzahl von Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die für die politische Arbeit in Rauschenberg von Bedeutung sind“, erklärte Günther in seiner Rede, die er auch stellvertretend für die anderen Kandidaten hielt.
Er betonte, dass die Motivation des Teams aus dem Wunsch resultiert, die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger zu hören und deren Anliegen aktiv in die politische Arbeit einzubringen. Ihr Ziel sei es, Rauschenberg noch liebens- und lebenswerter zu gestalten und die bestehenden Herausforderungen gemeinsam anzugehen.
Ein zentraler Punkt der Rede war die Unterstützung für die Bürgermeisterkandidatin Alexandra Klusmann. Günther hob hervor, dass ihr Engagement und ihre Vision für Rauschenberg nicht nur die Mitglieder der SPD, sondern auch viele Bürgerinnen und Bürger inspiriert haben. Ihre Fähigkeiten, Entschlossenheit und der positive Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern geben dem gesamten Team neuen Antrieb, ganz im Sinne ihres Mottos „Gemeinsam für Rauschenberg“.
Er forderte die Anwesenden auf, die durch Alexandras Kandidatur entfachte positive Energie zu nutzen, um neue Ideen zu entwickeln und das Team weiter zu stärken. Dies wurde durch den Bericht von Alexandra Klusmann über ihren bisherigen Wahlkampf bestätigt, der geprägt ist von vielfältigen und interessanten Gesprächen. Im Mittelpunkt standen ihre zahlreichen Haustürbesuche in allen Stadtteilen und die erfolgeichen Veranstaltungen. Klusmann zeigt sich begeistert von der positiven Resonanz der Bürgerinnen und Bürger, die sie bei ihren Besuchen freundlich empfangen. Der offene Austausch bereitet ihr Freude und ist ihr ein wichtiges Anliegen, das sie auch als zukünftige Bürgermeisterin fortführen möchte.
Wichtig seien auch die Gespräche mit Vereinen, deren Engagement sie als beeindruckend empfindet. Zudem führte sie Gespräche mit Fachleuten zu Themen wie Tourismus, Stadtmarketing und Entwicklung des Radverkehrs und absolvierte eine Reihe von Stadtteilrundgängen. Auch die Auftaktveranstaltung zur aufsuchenden Energieberatung oder zu den Quartierskonzepten in Josbach und Ernsthausen waren für Klusmann wichtige Termine, bei dem sie die Fortschritte in Rauschenberg hervorhob.
Geselligkeit kam ebenfalls nicht zu kurz: Klusmann veranstaltete ihren ersten Mädelsabend in Bracht, der mit über 30 Frauen aus örtlichen Vereinen ein voller Erfolg war und in Rauschenberg fortgesetzt wird.
Auf die Anregungen von Bürgern reagierend, findet ein Männerfrühschoppen am 22. September im Sportheim des TSV Ernsthausen statt.
Weiter wurden während der Jahreshauptversammlung gewählt:
Werner Metke, Dagmar Naumann, Henning Habermann und Klaus-Dieter Mattheis als Beisitzer, Henning Koch und Dagmar Naumann als Delegierte, Werner Metke und Sabine Schmerberg als Ersatzdelegierte.
Manfred Günther für den SPD-Ortsverein
Beim Stopp während der Tour von Albshausen bis nach Schwarzenborn erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Thorsten Thamke (rotes Shirt) Details zur Variante.
Lob für Radwege-Initiative: schnelle Verbindungsmöglichkeiten aufgezeigt
3. Tour der Lückenschlüsse ging diesmal von Albshausen über Bracht bis kurz vor Schwarzenborn
Es radelt sich voran: Das ist das Ergebnis der 3. vom SPD-Ortsverein Rauschenberg organisierten Tour der Radwege-Lückenschlüsse. Und einmal mehr spielten die Stadtteile Albshausen und Bracht eine entscheidende Rolle. Kein Wunder, denn schließlich gilt es, die Lücken der Fernradwege R 2 und R6 zu schließen. Denn ein Radwege-Lückenschluss von Albshausen über Bracht bis Schönstadt ist nicht nur für die Verbindung aus dem Ostkreis nach Marburg von Bedeutung, sondern auch von Marburg in Richtung Kellerwald.
Was die bisherigen beiden Touren der Lückenschlüsse erreicht haben, wurde am Grillplatz in Bracht deutlich, als 40 Teilnehmer*innen mit weiteren 15 Interessierten zusammentrafen, nachdem der SPD-Fraktionsvorsitzende Thorsten Thamke über eine der drei von ihm erarbeiteten Vorschlagsvarianten zur schnellen Verbindung von Albshausen bis kurz vor den Cölber Ortsteil Schwarzenborn geführt hatte.
Rauschenbergs Bürgermeister Michael Emmerich informierte über den derzeit geplanten Radweg von Albshausen nach Josbach. „Drei Varianten für diesen Radweg sind geprüft, wenn es gelingt, dass ein Entfallen der Planfeststellung erreicht wird, könnte ab 2025 mit dem Bau begonnen werden.“ Dass von der ersten Planung bis zur Umsetzung eines solchen Projektes fünf bis sechs Jahre benötigt würden, sei aufgrund der gesetzlichen Vorgaben „völlig normal“.
Während der im September 2019 vom Rauschenberger SPD-Ortsverein organisierten ersten „Tour der Lückenschlüsse“ von Bracht über Albshausen bis zum Ende des abrupt endenden Radweges an der Bundesstraße 3 wurde gemeinsam mit Bürgermeister Emmerich, der Landrätin Kirsten Fründt und den circa 80 Gästen eine ungewöhnliche Idee ins Rollen gebracht, um eine schnellere Umsetzung des Lückenschlusses möglich zu machen. Die Stadt Rauschenberg (federführend) und die Gemeinde Wohratal kümmern sich um Planung und Bau des Radweges von Albshausen nach Josbach, die Kosten zahlen dabei Bund und Land. Zuvor hatten nicht nur die Albshäuser*innen jahrzehntelang auf eine konkrete Planung für einen Lückenschluss gewartet.
Eine Lösung übrigens, die auch für einen Radweg von Ernsthausen ins Hatzbachtal möglich sein, wie Emmerich berichtete. Allerdings müsste dabei die Stadt Stadtallendorf die Federführung übernehmen.
Schneller könnte es bei dem jetzt von Thamke favorisierten Vorschlag gehen, einer von drei von ihm ausgearbeiteten Varianten. Sie führt über Gemeindestraßen, öffentliche Wirtschaftswege sowie Gras- und Feldwege. „Die Gemeindestraßen und Wirtschaftswege sind bereits asphaltiert, für die aufgezeigten Gras- und Feldwege sind ein grundhafter Ausbau sowie ein Übergang über einen Flutgraben erforderlich“, erklärte er. Gesamtstrecke: 4,1 Kilometer, nötige Ausbaulänge: 2.5 Kilometer.
Dass ein Ausbau bei entsprechender Förderung auch schnell gehen kann, machte Cölbes Bürgermeister Dr. Jens Ried am Beispiel des Radweges zwischen dem Cölber Ortsteil Bürgeln und dem Kirchhainer Stadtteil Betziesdorf deutlich: Mit 245.000 Euro unterstützt das Land Hessen die Gemeinde Cölbe bei dem Bau dieses Radweges. Die Planung soll im Frühjahr 2024 abgeschlossen sein, im Herbst dann die Ausschreibung für den Bau. Als Wanderer vom Cölber Gebiet nach Bracht gekommen, merkte Dr. Ried zur Verbindung nach Schwarzenborn an: „Es handelt sich ja um öffentliche Wege, die jetzt schon befahren werden dürfen.“
Landrat Jens Womelsdorf, als bekennender Radfahrer schon bei der ersten „Tour der Lückenschlüsse“ mit von der Partie, zollte großes Lob für diese Initiative der Rauschenberger SPD. Die bisherigen Ergebnisse dokumentierten auch die insgesamt gute Kooperation zwischen Landkreis und Kommunen. Zur Umsetzung des jetzt vorgeschlagenen Lückenschlusses merkte er an, dass beim Ausbau ja auch eine Übergangsdecke gewählt werden könnte.
Die große Bedeutung von Radwegen im Allgemeinen und den Lückenschlüssen insbesondere – nicht nur für die viel zitierte Mobilitätswende, sondern auch für ein Mehr an Lebensqualität – wurde auch daran deutlich, dass der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Henning Koch Wohratals Bürgermeister Heiko Dawedeit sowie die Ortsvorsteher Norbert Dönges (Ernsthausen), Günther Aillaud (Schwabendorf) sowie Andreas Weichsel (Bracht) als Mitradelnde begrüßen konnte.
Danke an dieser Stelle an alle, die bei der Tour 2023 dabei waren und sie mitorganisiert haben - allen voran Henning Koch, Dagmar Naumann und Werner Metke, die für die Stärkungen am Grillplatz in Bracht gesorgt haben.
Text und Fotos: Manfred Günther
3. Tour der Radwege-Lückenschlüsse: Am 2. September
geht’s diesmal von Albshausen bis Schwarzenborn und Bracht
Am Samstag, 2. September, findet die dritte vom SPD-Ortsverein Rauschenberg organisierte Tour der Radwege-Lückenschlüsse statt, an der alle Interessierte teilnehmen können: Um 15 Uhr geht es gemeinsam mit Landrat Jens Womelsdorf diesmal vom Dorfgemeinschaftshaus in Albshausen mit dem Rad über Bracht-Siedlung bis kurz vor Schwarzenborn und von dort bis zum Grillplatz Bracht. Dort kann gegen 16 Uhr bei Würstchen und Getränken über die Radwegesituation in und um Rauschenberg diskutiert werden. Denn neben dem Landrat haben auch die Bürgermeister Michael Emmrich (Rauschenberg), Dr. Jens Ried (Cölbe) und Heiko Dawedeit (Wohratal) ihr Kommen zugesagt. Denn ein Radwege-Lückenschluss von Albshausen bis Schönstadt ist nicht nur für die Verbindung aus dem Ostkreis nach Marburg von Bedeutung, sondern auch von Marburg in Richtung Kellerwald. Thorsten Thamke, einer der beiden Fraktionsvorsitzenden der Rauschenberger SPD, hat für die Diskussion drei Vorschlagsvarianten bis Schwarzenborn erarbeitet, eine davon wird an diesem Tag abgefahren.
Zudem wird es an diesem Tag auch Neues zum Radwegebau von Albshausen nach Josbach geben.
Denn während der im September 2019 vom Rauschenberger SPD-Ortsverein organisierten ersten „Tour der Lückenschlüsse“ von Bracht über Albshausen bis zum Ende des Radweges an der Bundesstraße 3 wurde gemeinsam mit Bürgermeister Emmerich, der Landrätin Kirsten Fründt und den circa 80 Gästen eine ungewöhnliche Idee ins Rollen gebracht, um eine schnellere Umsetzung des möglich zu machen.
Bis danach aber das Ziel erreicht wurde, dass die Stadt Rauschenberg (federführend) und die Gemeinde Wohratal sich um Planung und Bau des Radweges von Albshausen nach Josbach kümmern, die Kosten dabei Bund und Land zahlen, waren zahlreichen Gespräche nötig, bei denen der Landkreis Marburg-Biedenkopf sowie der damalige Erste Stadtrat Manfred Günther neben Bürgermeister Emmerich wesentlich beteiligt waren. Über den Planungsstand wird es sicherlich die neuesten Informationen geben.
Auf weitere ähnliche Erfolge hoffen die bei der 2. Tour vor zwei Jahren Mitgeradelten aus dem Hatzbachtal, vertreten unter anderem durch die Ortsvorsteher Manfred Dönges (Wolferode), Wolfgang Dippel (Hatzbach) und Udo Krebs (Erksdorf). Sie setzen sich für einen Hatzbachtal-Radweg ein, der die Lücken zwischen Hatzbach und Wolferode (3,5 Kilometer) sowie zwischen Wolferode und Ernsthausen (2,5 Kilometer) schließt und damit eine Verbindung zwischen den Fernradwegen R2 und R6 schafft.
Das Foto zeigt den Start der 2. Tour im Jahr 2021 am REWE-Parkplatz in Rauschenberg.
50 Jahre Minigolfanlage Rauschenberg:
SPD-Ortsverein organisiert Hobby-Turnier vom 4. bis 30. September
Seit nunmehr 50 Jahren wird auf der Anlage in der Rauschenberger Bahnhofstraße Minigolf gespielt. Grund genug, dass dort ein Hobby-Turnier ausgetragen wird. Teilnehmen können alle Hobbyspieler, die nicht Mitglied eines Vereins des Deutschen Minigolf-Sportverbandes und mindestens acht Jahre alt sind.
Die Regeln sind wie in den vergangenen Jahrzehnten nahezu unverändert und ganz einfach, gilt es doch lediglich den Ball mit möglichst wenig Schlägen im Loch zu versenken. Wer es mit 6 Versuchen nicht geschafft hat, notiert 7 Schläge für das entsprechende Hindernis. Gewonnen hat am Ende die- oder derjenige mit den wenigstens benötigten Schlägen. Beim Rauschenberger Hobbyturnier werden drei Runden gespielt. Diese müssen zwar nicht an einem Tag, aber zu den Öffnungszeiten der minigolf-Anlage absolviert werden.
Und das Mitmachen ist auch ganz einfach: In der Zeit vom 4. bis 30. September kann jede/jeder Teilnehmer/in drei Runden auf der Anlage mit 17 Hindernissen spielen. Am Tag der Siegerehrung am 3. Oktober, haben die jeweils fünf Erstplatzierten einer Einzelkategorie die Gelegenheit, noch einmal ab 11 Uhr ein Special gegeneinander auszuspielen.
Schläger und Turnierbälle werden gestellt. Es gibt Sachpreise zu gewinnen und Urkunden. Die Teilnahme kostet fünf Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder und Jugendliche. Die Anmeldung ist direkt vor Ort auf der Minigolf-Anlage mit dem Eintragen in die entsprechende Liste und dem Zahlen des Startgeldes möglich.
Gewertet werden folgende Kategorien:
-Frauen
-Männer
-Kinder von 8 bis 12 Jahren
-Jugendliche von 13 bis 17 Jahren
Zudem können auch Mannschaften gebildet werden: Jeweils drei Spielerinnen und/oder Spieler gehören zu einem Team. Die Teams können sich aus Vereinen, Gruppierungen, Freunden, Nachbarschaften oder Familien bestehen. Dabei sind Phantasie- oder Nicknamen möglich. Die Mannschaftswertung findet in einer Kategorie statt.
Das gesamte Startgeld fließt wieder an die Teilnehmenden in Form von Sachpreisen zurück. Markus Happel (auf dem Foto links), seit diesem Sommer Betreiber der Minigolfanlage und des dazugehörenden Lokals, unterstützt das Hobby-Turnier dadurch, dass er für die Turnierrunden auf die ansonsten übliche Spielgebühr verzichtet.
Organisiert wird das Turnier vom SPD-Ortsverein Rauschenberg. Bei Fragen: Manfred Günther, E-Mail mguenther01@aol.com
Fair geht vor!
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können einzeln oder in Gruppen spielen.
Wir setzen beim Protokollieren der Runden auf den Fairness-Gedanken: Dass jede/jeder die tatsächlich benötigten Schläge (bis zu 7) einträgt.
Aufgepasst: Da das Spielen während der Öffnungszeiten stattfindet, kann es durchaus mal sein, dass ein Beobachter zufällig mitzählt!
Sollte eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer beim Schummeln erwischt werden, führt das zum Ausschluss vom Turnier.
Was – falls sie oder er am Mannschaftswettbewerb teilnimmt – fatale Folgen für das Team hätte: Es wird ebenfalls aus der Wertung genommen.
Apropos Aufschreiben: Minigolf-Profis notieren nicht nur die Anzahl der Schläge, sondern auch Details zu Bahn und Bällen.
Auf den festen Stand, Durchschwingen und den richtigen Ball kommt es an
Doch nicht nur der Schlag selbst ist wichtig, sondern auch die Auswahl des richtigen Balles für das jeweilige Hindernis. Der eine ist schneller - er springt höher, wenn er fallen gelassen wird, der andere langsamer. Durch das Benutzen von verschiedenen Bällen seien die Hindernisse schon ein wenig einfacher zu überwinden.
Deswegen haben "Profis" wie Maik Moll viele verschiedene Bälle mit dabei. 200 sind es in dem Koffer des Cobigolfspielers, der einmal Deutscher Mannschaftsmeister mit CGC Rauschenberg war. „Doch aufgepasst“, weist er aufs Regelwerk hin: Es darf nur mit dem für das Hindernis ausgewählten Ball gespielt werden.
Stolz zeigt Maik Moll einen besonderen Ball aus seinem Bälle-Koffer: Der Blaue wurde anlässlich des Gewinns der Jugendmeisterschaft durch den CGC Rauschenberg geprägt.
Fotos: Manfred Günther