Mit uns. In die Zukunft.

Erfreut über zwei überzeugende und sympathische Kandidat*innen: die Gäste der Regionalkonferenz in Albshausen.

Landtagswahl 2023:
Tamara Reiers und Martin Kaiser stellen sich als Direktkandidat*in während der Regionalkonferenz in Albshausen vor

Tamara Reiers (35 Jahre) und Martin Kaiser (44) bewerben sich als SPD-Direktkandidat*innen im Wahlkreis bei 12 für die Landtagswahl im kommenden Jahr. Doch bevor während einer Wahlkreisvollversammlung am 26. November in der Mehrzweckhalle in Bracht darüber entschieden wird, wer für die Sozialdemokraten im kommenden Jahr in das Rennen um das Direktmandat geht, stellen sich die beiden Bewerber*innen in Regionalkonferenzen vor. So auch in Albshausen während der gemeinsamen Veranstaltung der SPD-Ortvereine Rauschenberg, Cölbe und Wohratal.
Dabei wollen die beiden nicht nur zunächst Direktkandidat*in werden, dann direkt für ihren Wahlkreis in den Landtag einziehen und mit der SPD wieder in Hessen regieren, sie wollen vor allem Politik für die Bürger*innen machen.
Was sie aber dabei unterscheidet, dass stellten sie im Dorfgemeinschaftshaus Albshausen vor und ist hier zu lesen:


Tamara Reiers:
Biografische Angaben:
Vor- und Nachname: Tamara Antonietta Elisabeth Reiers
Geburtsdatum und -ort: 08.12.1986 in Marburg
Wohnhaft in: 35080 Bad Endbach-Günterod
Familienstand: verheiratet
Beruf: Fremdsprachensekretärin, derzeit Sachbearbeiterin im Wahlkreisbüro Sören Bartol, MdB
Über mich:
Parallel zu meiner Anstellung in der Agentur für Arbeit, im Bereich SGBII, absolvierte ich eine Weiterbildung zur Übersetzerin für Englisch (Sprach- und Dolmetscherschule in Gießen). Anschließend arbeitete ich viele Jahre in der freien Wirtschaft, im Bau-, Handwerks- und Immobiliensektor. Während dieser Zeit absolvierte ich eine Weiterbildung zur Immobilienassistentin bei der Haufe-Akademie. In meiner Kinder- und Jugendzeit engagierte ich mich in der christl. Kinder- und Jugendarbeit. Dies prägte mich dahingehend, dass ich noch heute gerne in Vereinen mitwirke.
Für euch und mit euch möchte ich Politik im Hessischen Landtag gestalten:
Ich möchte Ehrenamt und Beruf zusammenführen und meine Kompetenzen sowie Erfahrungen einbringen. Ich möchte mehr politische Verantwortung für unsere vielfältige und wunderbare Heimat, den Wahlkreis 12, mit seinen 17 Kommunen übernehmen. Darum möchte ich eure Direktkandidatin für die Landtagswahl in 2023 werden und für Verbesserungen im Hessischen Landtag kämpfen. Ich bin im Wahlkreis aufgewachsen und lebe gerne hier.
Was sind meine Ziele:
Wohnen für alle Generationen – und für alle Bedürfnisse. Wir müssen den demografischen Wandel in den Blick nehmen. Unsere Mitmenschen werden älter. Generationenübergreifende und alternative Wohnprojekte, wo gemeinsam gelebt wird, können eine Lösung darstellen. Auch eine Änderung in der Hessischen Bauordnung, dass zukünftig mehr barrierefreie Wohnungen in Gebäuden mit mehr als zwei Wohnungen erstellt werden können, erachte ich als notwendig. Klima- und Naturschutz in unserer Region ist mir wichtig. Themen wie das Sinken des Grundwasserspiegels, der Abbau der Revierförsterstellen müssen dringend besprochen und Maßnahmen zur Verbesserung umgesetzt werden. Die Unterstützung des Ehrenamtes ist mir ein dringendes Anliegen. Z.B. müssen die Verfahrenswege für Förderanträge vereinfacht werden. Ich möchte mitwirken, dass Kommunen, Städte und Kreise finanziell besser ausgestattet werden und die Hessinnen und Hessen von den Kita-Gebühren und den Straßenausbaubeiträgen endlich befreit sind. Den Ausbau von Mobilfunk und Glasfaser, in allen Kommunen, will ich fortschrittlich gestalten, damit gute Rahmenbedingungen für die Ansiedlung von Unternehmen in unserer ländlichen Region geschaffen werden.
Mein ehrenamtliches Engagement/ Und was ich sonst noch so mache:
-Vorstandsmitglied im Dorfverein Günterod
-Chor Klangwerk Günterod
-seit 2015 in der SPD
-seit 2016 Mitglied im Ortsbeirat Günterod (seit 2021 Ortsvorsteherin in Günterod)
-seit 2016 Mitglied in der Gemeindevertretung Bad Endbach (seit 2021 Fraktionsvorsitzende SPD-Fraktion Bad Endbach)
-seit 2018 Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Bad Endbach
-seit 2021 Mitglied des Kreistages Marburg-Biedenkopf (SPD-Fraktion)
Mitgliedschaften:
-FFW Günterod
-Förderverein christl. Kinder- und Jugemdarbeit
-Verschönerungs- und Heimatverein Günterod
-MGV Eintracht 1878 Günterod

Martin Kaiser:
Gesamtpersonalratsvorsitzender,
Ordnungspolizeibeamter und
selbstständiger Unternehmer
44 Jahre
verheiratet
2 Töchter, 15 und 19 Jahre
Mein Motto: Zuhören und anpacken
1978 in Marburg geboren, wuchs ich im Ebsdorfergrund (Ortsteil Ebsdorf) auf. Meine Mutter arbeitete als Verkäuferin, mein Vater war Beamter bei der Post (heute Telekom). Ich bin ein echtes „Grundkind“ und lebe seit 2000 mit meiner Familie im Ortsteil Dreihausen.
Mein Motto war schon immer: Zuhören und anpacken. Nach meiner Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel habe ich bei verschiedensten Firmen, unter anderem Siemens, gearbeitet. Seit 2002 bin ich Angestellter der Stadtverwaltung Marburg, wo ich bis 2012 als Stadtpolizist (Ordnungsamt) meinen Dienst für die Bürgerinnen und Bürger verrichtete. Seit 2012 bin ich gewählter Gesamtpersonalratsvorsitzender. In der nun bereits aktuell dritten Wahlperiode setze ich mich für die Belange der Kolleginnen und Kollegen bei der Stadtverwaltung Marburg ein.
Seit 2012 führe ich zusätzlich selbstständig ein erfolgreiches Sicherheitsunternehmen mit fünf Angestellten.
Politisch war ich schon immer interessiert und durch mein Elternhaus geprägt. Seit der jüngsten Kommunalwahl bin ich gewählter Gemeindevertreter, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Gemeindeverbandes Ebsdorfergrund und stellvertretender Vorsitzender des Sozialausschusses.

Ich möchte mich im Hessischen Landtag in Wiesbaden für unsere Heimat engagieren, denn: Wir brauchen mehr Ganztagesangebote an unseren Schulen, da es sich vor allem junge Eltern oft finanziell nicht leisten können, dass ein Elternteil für die Erziehung der Kinder zu Hause bleibt. Der Mangel an Lehrkräften ist immer mehr zu spüren. Daher ist es wichtig, junge Familien finanziell zu unterstützen und zu entlasten.
Wir müssen dafür sorgen, dass die Kita-Gebühren komplett abgeschafft werden und eine Ganztages-Kinderbetreuung gewährleistet werden kann. Daher muss dem Fachkräftemangel in den Kitas und bei Betreuungsangeboten entgegengewirkt werden.
Doch nicht nur in diesem Sektor, auch der allgemeine Fachkräftemangel muss beobachtet und bekämpft werden. Selbst das Handwerk findet keine Auszubil-denden mehr.
Klima und Natur sind ein wichtiger Bestandteil gerade auch im ländlichen Raum. Des Weiteren muss der digitale Ausbau des ländlichen Raumes weiter vorangetrieben werden. Es darf auf dem Land im mobilen Netz keine Funklöcher mehr geben. Der regionale Vertrieb landwirtschaftlicher Erzeugnisse muss weiter ausgebaut und unterstützt werden. Auch der Ausbau der ländlichen Infrastruktur muss vorangetrieben werden.
Mein ehrenamtliches Engagement / Was ich sonst noch so mache:
stellv. Vorsitzender des SPD-Gemeindeverbandes Ebsdorfergrund
aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Ebsdorfergrund-Dreihausen
stellv. Vorsitzender der Kreisgruppe Marburg-Biedenkopf der Gewerkschaft der Polizei
Kreisausbilder für die Maschinisten der Feuerwehren des Landkreises Marburg-Biedenkopf
Beisitzer im Vorstand des SPD-Ortsvereins Ebsdorf


Fotos: Manfred Günther